Wichtiges KulturgutSteinlaterne vor der Haupthalle

Nanbokuchō-Zeit

Steinlaterne vor der Haupthalle

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Diese Steinlaterne steht am Ufer des Teiches vor der Haupthalle.
Sie ist 248,5 cm hoch, besteht aus Granit und hat eine hexagonale Form. Die Laterne setzt sich aus sieben Teilen zusammen: Sockel, Basis, Schaft, Mittelplattform, Lichtkammer, Dach und dekorative Spitze.
Obwohl sie keine Signatur trägt, wurde sie wahrscheinlich in der Nanbokucho-Zeit (1336–1392) gefertigt. Sie weist viele Ähnlichkeiten mit der Steinlaterne unter der dreistöckigen Pagode auf, ist jedoch im Vergleich zu deren eleganter Verzierung schlichter dekoriert.
Die Laterne ist in “Ergänzender Bildführer zu den Sehenswürdigkeiten Kyotos” (Shui miyako meisho zue) aus der Edo-Zeit (1603–1868) abgebildet und stellt ein Kulturerbe dar, welches repräsentativ für den Joruri-ji-Tempel steht.

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    Heiliger Ort MinamiyamashiroTononosato

    Der Joruri-ji-Tempel liegt in einer hügeligen Region an der Grenze zwischen den Präfekturen Kyoto und Nara.Historisch war dieses Gebiet ein heiliger Ort, an den sich Mönche aus großen Tempeln in Nara, wie dem Kofuku-ji oder Todai-ji, zu geistigen Übungen und zum Studium zurückzogen.Der Name „Tono“ soll aus der alten Landschaft stammen, in der dreistöckige Pagoden, steinerne Pagoden mit dreizehn Ebenen und fünfstöckige Gorinto-Stupas zahlreich nebeneinander standen, sodass sie wie ein Bergrücken wirkten und das Gebiet als „Bergrücken der Pagoden“ (tono) bezeichnet wurde.Heute ist die Gegend um Tono noch immer von buddhistischen Steinfiguren und Stätten wie den Überresten des Zuigan-ji-Tempels geprägt, die zusammen mit den Dörfern und ihrer natürlichen Umgebung aus Feldern, Wäldern und Bergen ein historisches Ambiente bilden.

    Heiliger Ort Minamiyamashiro Tononosato
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