Heiliger Ort MinamiyamashiroTononosato

Der Joruri-ji-Tempel liegt in einer hügeligen Region an der Grenze zwischen den Präfekturen Kyoto und Nara.
Historisch war dieses Gebiet ein heiliger Ort, an den sich Mönche aus großen Tempeln in Nara, wie dem Kofuku-ji oder Todai-ji, zu geistigen Übungen und zum Studium zurückzogen.
Der Name „Tono“ soll aus der alten Landschaft stammen, in der dreistöckige Pagoden, steinerne Pagoden mit dreizehn Ebenen und fünfstöckige Gorinto-Stupas zahlreich nebeneinander standen, sodass sie wie ein Bergrücken wirkten und das Gebiet als „Bergrücken der Pagoden“ (tono) bezeichnet wurde.
Heute ist die Gegend um Tono noch immer von buddhistischen Steinfiguren und Stätten wie den Überresten des Zuigan-ji-Tempels geprägt, die zusammen mit den Dörfern und ihrer natürlichen Umgebung aus Feldern, Wäldern und Bergen ein historisches Ambiente bilden.

Heiliger Ort Minamiyamashiro Tononosato

1Der Acala und Bishamon des Mori-Hachiman-Schreins.

2Jizo (Hoju-ji-Tempel)

3Lachender Felsrelief-Buddha

4Drei Jizo-Figuren als Felsrelief-Buddhas

5Atago-Laterne

6fünfstöckige Gorinto-Stupa

7Jizo-Statue mit gespaltenem Hals

8Drei Heilige als Felsrelief-Buddhas im Dickicht

9Nagaoka Amida Nyorai-Statue

10Großer Felsrelief-Buddha ("Daimon Hotokedani")

11Sennichi Dreizehn-Stufen-Steinpagode

12Kinzo-in-Tempel und dessen Gedenkstein

13Kasuga Schrein

14Miroku-no-tsuji Steinstatuen

15Steinbuddhas von Daimon

16steinerne Grabtafel

17Gansen-ji-Tempel

186 Jizo-Steingravuren, Friedhof des Gansen-ji-Tempels

19Jizo-Steinbuddha, Gansen-ji-Tempel

20Joruri-ji Tempels

21Grabsäulen des Joruri-ji Tempels

22Handwaschbecken im Joruri-ji-Tempel

23Steinwanne, Joruri-ji-Tempel

24Acala-Felsrelief, Okuno-in, Joruri-ji-Tempel